Kreislaufwirtschaft
Verursachergerechte Abfallentsorgung

Die Zukunft gehört der Kreislaufwirtschaft

Im Buch „Wertschöpfung statt Verschwendung“ (Redline Verlag) zeigt das Unternehmen Accenture Strategy, dass im Jahr 2030 eine Lücke von mehr als sieben Milliarden Tonnen zwischen dem Angebot und der Nachfrage natürlicher Ressourcen klaffen dürfte. Dieses Defizit führt bis ins Jahr 2030 zu einem Wachstumseinbruch von 4,5 Billionen und bis ins 2050 gar bis zu 25 Billionen Dollar.

Das Wachstumsmodell, das während der vergangenen 250 Jahre von den Volkswirtschaften und den meisten Unternehmen favorisiert wurde, basiert auf geliehener Zeit. Das rasche urbane und industrielle Wachstum der vergangenen Jahrzehnte hat die Verfügbarkeit natürlicher Rohstoffe stark unter Druck gesetzt und zu einer drohenden Ressourcenknappheit, Inflation und einem sterbenden Ökosystem geführt.

Dies ist jedoch untragbar. Wirtschaftswachstum, das lange als universelles Heilmittel für alle möglichen Übel galt – zum Beispiel für Rezessionen –, ist heute die Quelle der gravierendsten globalen Probleme. Die wirtschaftliche Entwicklung anzuhalten oder umzukehren ist weder sozial akzeptabel noch wünschenswert. Aber der Wachstumsmotor der Vergangenheit ist mit den komplexen Bedürfnissen der heutigen globalen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft nicht zu vereinbaren.

Begrenztheit und wachsende Knappheit der nicht erneuerbaren Ressourcen

Zwischen 1980 und 2000 ist die Nachfrage nach nicht erneuerbaren Rohstoffen wie fossilen Brennstoffen, Metallen und Mineralien um 50 Prozent gestiegen. Das stärkste Wachstum, 75 Prozent, war im Bereich der mineralischen Baustoffe zu beobachten, weil die aufstrebenden Volkswirtschaften stark in Infrastruktur und Bauvorhaben investierten. Während der darauffolgenden 14 Jahre von 2000 bis 2014 stieg die Nachfrage nach nicht erneuerbaren Rohstoffen um weitere 80 Prozent.

Die immense Abfallmenge, die das lineare Modell erzeugt, verschärft die Ressourcenkrise noch zusätzlich. Sofern wir das gegenwärtige Wachstumsmodell nicht maßgeblich verändern, wird das Aufkommen kommunaler Abfälle zwischen 2013 und 2025 schätzungsweise um über 75 Prozent ansteigen und das der Industrieabfälle um 35 Prozent. Doch Abfall ist nicht allein ein Problem für die Umwelt. Angesichts weltweit enttäuschend niedriger Recyclingquoten beläuft sich der jährliche Wertverlust auf bis zu eine Billion Dollar (300 Milliarden Dollar für kommunale Abfälle und 700 Milliarden für Industriemüll).

Recycling verhindert jedoch nicht, dass Abfall überhaupt erst entsteht. Beim Recycling werden komplexe Produkte in die Grundmaterialien zerlegt, um diese zurückzugewinnen, doch bei diesem Prozess geht der Grossteil der in Produktdesign und -entwicklung investierten Arbeit verloren. Recycling verringert also das Abfallaufkommen, wird das Ressourcenproblem jedoch allein nicht lösen.

Wertschöpfung statt Verschwendung

Im Buch werden neue Strategien behandelt, die insbesondere durch die digitale Revolution ermöglicht werden und die nicht nur zum Umweltschutz beitragen, sondern auch zu Unternehmensgewinnen. Das Buch untersucht fünf neue Geschäftsmodelle, die Wachstum mit Hilfe der Kreislaufwirtschaft unterstützen, die den Ressourceneinsatz und die Abfallproduktion, die Emissionen und Energieverschwendungen minimieren und durch Langlebigkeit ersetzen. Beispiele vom Einsatz erneuerbarer Ressourcen bis hin zur Sharing Economy. Es geht dabei nicht allein um die Vermeidung von Mangel – es geht vielmehr um die Schaffung von Überfluss. Überfluss im Sinne einer bestmöglichen Ausnutzung der vorhandenen Ressourcen und Vermögenswerte. Und Überfluss im Sinne von neuen, innovativen Produkten und Dienstleistungen, die Kunden überzeugen.

Kreislaufwirtschaft auch dank Entsorgungslösungen

Dabei kommt dem Recycling von Gütern, bei dem u.a. Abfallprodukte als Sekundärrohstoffe wiederverwertet werden, eine Schlüsselfunktion bei der Erreichung der Kreislaufwirtschaft zu. Wir von TOEL bieten Entsorgungslösungen an, die das Wiederverwerten von Materialien ermöglichen. Dank PresscontainerKartonpressenBallenpressenStyroporverdichterAbfallcontainerAbfallpressenKartonschredder und Containerpressen können recycelbare Materialien optimal entsorgt und wiederverwertet werden. Tragen auch Sie so einen Teil zur Kreislaufwirtschaft bei.

(Quelle: presseportal.de und Auszug aus dem Artikel «Ein Plädoyer für die Circular Economy, m-vg.de)

 

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