Eine nachhaltige Entwicklung ist zur Grundlage unseres Lebens geworden. Und das nicht erst, seit die Jugendlichen für den Klimaschutz auf die Strasse gehen. Im Gegensatz zum Begriff „Verschwendung“ oder „Plünderung von Ressourcen“ steht die „Nachhaltigkeit“ für einen schonenden, verantwortungsvollen Umgang mit vorhandenen Ressourcen.
Nachhaltigkeit beginnt im Kopf
Was genau versteht man unter Nachhaltigkeit? Die geläufigste Definition von Nachhaltigkeit ist das Konzept der nachhaltigen Entwicklung. Dieses definiert als Entwicklung, dass die Bedürfnisse gegenwärtiger Generationen befriedigt werden ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können.
Nachhaltigkeit hat drei Dimensionen: die soziale, die ökonomische und die ökologische. Sozial nachhaltig ist eine Gesellschaft, wenn keine grösseren Spannungen und Konflikte entstehen, die auf friedlichem Wege nicht mehr zu lösen sind. Ökonomisch nachhaltig ist eine Wirtschaft dann, wenn sie von den kommenden Generationen wie bis anhin fortgeführt werden kann. Ökologische Nachhaltigkeit zielt darauf ab, nicht mehr natürliche Ressourcen zu verbrauchen, als wieder nachwachsen oder sich regenerieren können. Damit eine Gesellschaft nachhaltig ist, muss jede dieser drei Dimensionen beachtet werden.
Nachhaltigkeit in Unternehmen
In der Agenda jeder fortschrittlich geführten Unternehmung, ob in Industrie, Gewerbe oder öffentlicher Verwaltung, ist nachhaltige Entwicklung ein nicht wegzudenkendes Thema. In die Nachhaltigkeitsstrategie müssen zwingend auch das Abfall- und Entsorgungswesen eingebunden werden. Im Entsorgungsbereich beinhaltet dies sämtliche Betriebsabläufe, die Entsorgungstechnik, Logistik, Transport, Verwertung und Recycling.
Nachhaltiges Wirtschaften erfordert von Unternehmen ein lebenszyklusorientiertes Handeln. Nur so können Problemverschiebungen vermieden und ganzheitliche Lösungen geschaffen werden. Denn die Wertschöpfungskette endet nicht beim Kunden sondern geht bis zur Entsorgung von Produkten und der Führung von Materialien und Produkten bzw. Produktteilen in Kreisläufen.
Dank Nachhaltigkeitsraiting erfolgreicher wirtschaften
Bei einem Nachhaltigkeitsrating handelt es sich um ein Verfahren zur Beurteilung von Unternehmen, Ländern oder Projekten in Bezug auf ihre Leistung bezüglich vorab bestimmter umweltbezogener und/oder sozialer Nachhaltigkeitskriterien. Diese sogenannten ESG-Ratings sind für grosse Firmen mittlerweile ein Muss, für kleine Firmen aber nach wie vor zu aufwändig. Zurzeit ist man dabei, ein entsprechendes Tool für KMU aufzubauen. Ziel dieser Ratings ist es, die Unternehmenstransparenz in Bezug auf soziale und ökologische Aspekte zu verbessern, was für Interessengrupen wie Investoren, Unternehmen oder Verbrauchern von Bedeutung ist. Nachhaltigkeitsratings werden in der Regel von darauf spezialisierten Agenturen durchgeführt.
Ressourcenknappheit ist kein reines Imagethema, sondern eine reale Problematik für Wirtschaft und Gesellschaft. Wer auf Nachhaltigkeit setzt und aus Überzeugung Ressourcen schont, ist im Vorteil.
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